Kufsteins Judoturniere sind einfach der Hammer- so  die allgemeine Aussage der Judoka aus Nah und Fern- so war es kein Wunder, dass sich das 40 Judokämpfer und Betreuer in MALMÖ in Schweden sich wieder in die Autos setzten und die 14 Stunden Anfahrt in Kauf nahmen um auf Kufstein Matten

Internationales Flair zu erleben- …….

Bereits das 17. Herbstpokalturnier absolvierten die ungarischen Kämpfer aus Budapest die sich wieder in die Medaillenränge katapultieren wollten was ihnen auch gelang mit einem sensationellen zweiten Platz in der Vereinswertung. Die Judoka aus Italiener und Südtiroler nahmen wieder am Turnier teil, ebenso der Schweizer Talentekader aus Bern.

Eine Klasse für sich sind natürlich die Judoka aus dem benachbarten Deutschland, die Busse können gar nicht groß genug sein um alle Starter und Begleitpersonen aufzunehmen, sie konnten sich souverän an die Spitze der Vereinswertung setzten – nicht zum ersten Mal und mit vielen Pokalen die Heimreise nach Berlin antreten.

Die Tiroler Vereine jedes Mal mit den besten Nachwuchsjudoka am Start

behaupteten  sich wie immer bestens und erreichten eine ganze Reihe von

Platzierungen.

Besonders stark das Ergebnis der Judoka aus Oberösterreich. Die Union Kirchham setzte sich auf Platz 3.

Und wie erging es dem jungen Kufsteiner Team um Markus Pircher und Gertwies Andrich- nach einer Reihe von Trainingslagern und Freundschaftskämpfen gelangen  erfreuliche Platzierungen wie zuletzt beim

Internationalen Turnier in Reute, daher gab es schon berechtigten Grund zur Hoffnungen den einen oder anderen Platz am Stockerl zu erkämpfen und siehe da Kufsteins Judotrainer konnten jubeln.

Trainervater Gertwies Andrich über den ersten Platz seiner Tochter Marisa. Trainervater Markus Pircher über die dritten Plätze seines Sohnes Dominik und seiner Tochter Natascha.

Die weiteren erfreulichen Ergebnisse der jungen Kufsteiner Mannschaft im Einzelnen

Platz Hetzenauer Carina

und 3. Plätze Alexander Berek und, Stefan Unterpertinger

es gab spannende Begegnungen und schöne Judotechniken- die Starter lieferten sich heiße Kämpfe und schenkten sich nichts um in der Vereinswertung möglichst gut abzuschneiden und die Wettkampf Erfahrung zu verbessern, was bei soviel Internationalität auch auf manche Tricks im Kampf schliessen lässt!

Durch notwendige Programmumstellung des Systems ergaben sich diesmal einige Probleme- trotzdem

konnte das Mitarbeiterteam um Walter und Pascal Gasteiger in Rekordzeit das Turnier abwickeln. Schöne Preise und natürlich das Preisgeld für das beste Team lässt die Mannschaften die teilweise langen Anreisen vergessen!

398 Starter aus 8 Nationen (Österreich, Deutschland, Schweiz, Schweden, Ungarn, Italien, Polen, Moldavien) und 66 Vereinen nahmen am Turnier teil.